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UNIQA –Landjugend Agrarkreis

| Landwirtschaft & Umwelt

Risikoprävention am Hof und & „must haves“ in der Versicherung

Beurteilung eines landwirtschaftlichen Objekts, Grundlage der landwirtschaftlichen Versicherung, Versicherungsbedarf bei Nebengewerbe. Begriffe die in der Versicherung landwirtschaftlicher Betriebe häufig fallen. Doch was steckt dahinter? Auf was muss geachtet werden? Wo liegen häufige Fehlerquellen? All diese Fragen beantworteten die Referenten des Landjugend- UNIQA Agrarkreises am 22. September 2020.

Anthering. Rund 20 interessierte junge Erwachsene fanden sich am 22. September in Anthering ein, um sich über das Thema Versicherung zu informieren. Gestartet wurde mit einer Betriebsbesichtigung des Kernei Mostheurigen. Neben einer Hof-Metzgerei, Edel-Brennerei und dem Gastbetrieb sind am Hof Fremdenzimmer mit traditionellem Ambiente zu finden, sowie eine eigene Forellenzucht. Sachverständige haben ein geschultes Auge was Risikofaktoren betrifft. Beim gemeinsamen Rundgang wurden die Feuerrisiken beurteilt und die Gegebenheiten besprochen.

Bevor Versicherungen abgeschlossen werden, müssen verschiedene Punkte berücksichtigt werden. Was besteht für ein Versicherungsbestand? Wie fällt die Risikoanalyse aus? Werden Zusatzversicherungen benötigt? Diese Fragen werden bei einem Erstberatungsgespräch anhand eines Datenerhebungsblattes geklärt. Die Bewertung der Gebäude erfolgt über ein externes Unternehmen. Dieses steht in keiner Verbindung zu UNIQA, sondern bietet die Dienstleistung von Sachverständigen an. „Versicherbar sind nur Gebäude, die in einem guten Zustand sind und mindestens 40 % ihres Neubauwertes entsprechen. Die Instandhaltung liegt in der Verantwortung des Versicherungsnehmers“, erklärt der Gewerbeexperte.

„Für zukünftige HofübernehmerInnen, Jungbäuerinnen und Jungbauern wirken Versicherungen oftmals sehr undurchsichtig und kompliziert. Mit dieser Veranstaltung habe ich einen sehr guten Einblick in die Materie erhalten und weiß nun besser, auf was ich besonders achten sollte“, fasst Angelika Moser, Landesleiterin-Stv., die Veranstaltung zusammen.

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