Salzburgerin holt sich Europameistertitel
SENSationell!
Salzburgerin verteidigt Europameistertitel
Team Österreich begeistert mit Spitzenleistungen bei der EM Handmähen
Von 09. bis 10. August 2025 war Thundorf in der Gemeinde Ainring (Bayern, Deutschland) der Hotspot für alle, die das Sensenmähen lieben: 143 Teilnehmer:innen aus acht Nationen (Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Südtirol, Baskenland) zeigten, was Kraft, Ausdauer und perfekte Technik im Wettkampf bewirken können. Die Stimmung war überwälitgend - die Wiese bebte förmlich, als die besten Handmäher:innen Europas ihre Sensen mit kraftvollen Schwüngen durchs Gras gleiten ließen.
Salzburgerin verteidigt Titel
Titelverteidigerin Elisabeth Stangl (Lj Köstendorf) zeigte einmal mehr, warum sie zur absoluten Spitze gehört: Mit Schnelligkeit präziser Technik und einer sauberen Mahd sicherte sie sich erneut den Europameistertitel in der Damenklasse. Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Anna Bärnthaler (STMK, Platz 3) und Karin Fischer (NÖ, Platz 6) holte sie auch den Mannschaftssieg nach Österreich.
Herren stark im internationalen Feld
Auch bei den Herren gab es Grund zu feiern. Andreas Schützenhofer (OÖ) überzeugte mit Power und Geschwindigkeit und erreichte Platz 2. Aus Salzburger Sicht besonders erfreulich: Matthias Huber (Lj Michaelbeuern) stellte auf einer Fläche von 10x10 Metern sein Können unter Beweis und erreichte einen hervorragenden 5. Platz. In der Teamwertung landeten die Österreichs Herren auf Platz 2.
Junge Talente ganz vorne dabei
Bei den Juniorinnen musste eine Fläche von 7x5 Metern gemäht werden. Hannah Bärnthaler (STMK) bewies Nervenstärke und erkämpfte sich Platz 2.
Gemeinsam stark als Team Österreich
Alle Mäherinnen und Mäher traten gemeinsam als Team Österreich an und zeigten eindrucksvoll, dass Sensenmähen längst mehr ist als bäuerliche Arbeit von früher. Präzision, Ausdauer, Teamgeist und Wettkampffieber prägten dieses außergewöhnliche Wochenende.
Sensenmähen als Sport mit Tradition
Vom einstigen Alltag auf der Wiese hat sich das Handmähen zu einem anspruchsvollen Wettkampfsport entwickelt. In Österreich erfolgt die Qualifikation über die Landjugend: Bezirksentscheide, Landesentscheide und der Bundesentscheid führen alle zwei Jahre zu einer Teilnahme an der Europameisterschaft. 2027 geht es dann nach Südtirol.
Ein herzliches Dankeschön
Ohne starke Partner:innen wäre dieser Erfolg nicht möglich: Pöttinger, Die Saat und die ARGE Heumilch unterstützen die Landjugend ebenso wie Bund und Länder - und tragen dazu bei, dass unsere Mäher:innen auf europäischem top-Niveau antreten können.