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Landjugend Mariapfarr-Weißpriach in neuer Einheitstracht

| Kultur & Brauchtum

Beim ersten Prangtag in der Pfarrgemeinde Mariapfarr wurde das neue Outfit der Landjugend Mariapfarr-Weißpriach zum ersten Mal getragen und zur Prozession ausgeführt. „Boah, so fesch“, war von den Zusehern (auf Lungauerisch „Fischauer“) bei der Fronleichnamsprozession zu hören. Die Mitglieder der Landjugend Mariapfarr-Weißpriach trugen an diesem Tag zum ersten Mal die komplette und neue Einheitstracht. Die Damen wurden bereits im Herbst 2015 mit den neuen maßgeschneiderten Dirndlgewändern ausgestattet. Bei den Burschen folgte nun das Gillette. Realisiert wurden die neuen Gewänder mit Hilfe der kompetenten Unterstützung des Kaufhauses Gerlinde Rainer, bei dem die Stoffe zugekauft wurden. Schneiderin Brigitte Mehrl-Schlick brachte die Gewänder mit ihren Nähkünsten zur Vollendung. Die Herren der Schöpfung rücken ab sofort mit einem blauen – in Samt gehaltenen – Gillette vom Gewandhaus Ferner aus. „Das blaue Gillette ist die ideale Ergänzung zum Dirndlgewand der Damen und natürlich zu unserem grün-weiß karierten Hemd, dass auch bestickt ist“, so Obmann Christian Lassacher. Besonders freut es ihn, dass die Mitglieder die neue Tracht „mit großem Stolz“ tragen. Um das Outfit abzurunden darf die kurze Lederhose natürlich nicht fehlen. Die beigen Trachtensocken und immer sauber geputztes Schuhwerk runden den neuen Auftritt der Landjugend Mariapfarr-Weißpriach ab. Das Oberteil besteht aus Leinen, die zur Gänze in Österreich produziert und verarbeitet wurden. Der Rock ist aus Baumwolle gefertigt. Besonders die Schürze erweist sich als wahren Blickfang. Sie ist dem Ausseer Druck nachempfunden, ebenfalls aus Baumwolle gefertigt und in mehreren Farben gehalten. Das Dirndlgewand zeichnet sich auch durch den Tragekomfort und die gute Qualität aus, das die Damen der Landjugend nach den ersten Ausrückungen durchwegs bestätigen können. Bis das Dirndlgewand fertig konzipiert war dauerte es natürlich einige Zeit: „Zuerst probierten wir verschiedene Farbvariationen. Uns war es besonders wichtig, dass das Dirndlgewand zeitlos und jugendlich ist. Das ist uns nun mit der blau-grünen Kombination gelungen“, so Gruppenleiterin Christina Moser.

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