Eine Wissenschaft für sich – das Sensen dengln
Am Freitag, den 17. Mai trafen sich zehn Flachgauer Landjugendmitglieder um in die Kunst des richtigen Sensen denglns eingeführt zu werden. Der langjährige Wettbewerbsmäher Johannes Schilcher aus Köstendorf ist dabei ein Experte. Köstendorf. Die Wiesen sind saftig grün und es wird wieder überall Gras gemäht. Heutzutage meist mit großen Mähwerken oder mit einem Mähern. Das Mähen mit der Sense wird dabei aber nicht vergessen, sondern es interessieren sich wieder vermehrt Jugendlich dafür. Wie das Mähen funktioniert? Was man alles braucht? Das wissen die TeilnehmerInnen des Sensen dengl Kurses bereits. Ohne Schneid geht es nicht, dass ist auch bekannt. Was aber, wenn die Schneide der Sense zu dick geworden ist und das Schärfen mit dem Wetzstein nicht mehr funktioniert? Dann ist diese zu dengln. Doch was ist das „dengln“ überhaupt? Beim Dengln wird das Metall auf der Schneidseite der Sense „raus geklopft“. Was wird dazu benötigt: verschiedene Hämmern und viel Geschick. „Das Sensen dengln ist eine Wissenschaft für sich. Aber es ist einfach unabdingbar. Eine neu gekaufte Sense ist erst nach dem ersten Dengln Einsatz bereit“, so lautet das Fazit von David Schitter, Agrarreferent