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Ein Abend ganz im Zeichen der Salzburger

| Service & Organisation

Preis für die Landjugend Salzburg in der Kategorie „Land- und Forstwirtschaft“

Mit der Verleihung des Regionalitätspreises wurde ein starkes Zeichen für die Vielfalt Salzburgs gesetzt. Ein Abend ganz im Zeichen der Regionalität: Die Bezirksblätter Salzburg haben ins Salzburger Wifi zur Regionalitätspreisverleihung eingeladen, bei der engagierte Salzburger und ihre Projekte ausgezeichnet wurden. Die Jury rundum, die ehemalige Landesrätin und Ärztin Maria Haidinger, ORF-Chefredakteur Gerd Schneider und der langjährige WK-Präsident Wolfgang Gmachl zogen ein positives Resümee: „Jedes Jahr bin ich aufs Neue begeistert, wie viel Innovationsgeist in den Salzburgern steckt“, so Haidinger. Juror Wolfgang Gmachl sieht in den Preisträgern vor allem eine Vorbildfunktion: „Die Sieger vergangener Jahre haben viele zum Nachmachen angeregt. Die Anzahl an regionalen Produkten ist daher in den letzten 10 Jahren immens gestiegen.“ Die Wichtigkeit von regionalen Unternehmen bestätigten einmal mehr AK-Präsident Siegfried Pichler und WKS-Präsident Konrad Steindl. Es gehe zum einen um Arbeitsplätze in der Region und zum anderen darum, den Konsum in der Region zu halten, so die beiden unisono. Begeistert von den Preisträgern ist auch Raiffeisen-Prokurist und Marketingleiter Franz Pospischil: „Tolle Ideen, tolle Projekte.“ Den Fokus auf die Regionalität zu setzen sehen auch LHStv. Christian Stöckl, LR Josef Schwaiger, LR Hans Mayr und LR Heinrich Schellhorn als einen bedeutsamen Aspekt für die Zukunft. Besonders freut sie auch, dass die Jugend so enorm präsent und stark vertreten ist.

„Die Landjugend-Agrarkreise haben uns in den letzten zwei Jahren – von der Konzeption bis zur Umsetzung – begleitet. Wir sind froh, dass das neu geschaffene Angebot so großen Zuspruch findet, “ freut sich Landesleiterin Elisabeth Huber und Landesleiterin-Stv. Carina Reiter über die Auszeichnung. Die Freude über den Salzburger Regionalitätspreis 2015 der Bezirksblätter ist natürlich groß: „Mia gfrein uns narrisch", erklärt Landjugend-Geschäftsführer Michael Lerchner und hebt den Salzburger Regionalitätspreis 2015 hoch, welchen er aus den Händen von Landesrat Sepp Schwaiger erhalten hat. Die Landjugend Salzburg hat die Wertung "Land- und Forstwirtschaft" gewonnen: "Viele Hände haben hier mitgeholfen, dass wir diese Auszeichnung ergattern konnten! Die meiste Arbeit haben sicher die Agrarreferenten erbracht. Wir haben gehofft, geschwitzt und letztendlich gewonnen. Das Spannungslevel war hoch, die Freude über den Preis dann umso mehr", sagt Lerchner. Das Salzherz ist nun in der „Zentrale der Landjugend“ – im Heffterhof – zu bewundern.

Die Landjugend-Agrarkreise sind ein Angebot für junge HofübernehmerInnen und agrarisch interessierte Mitglieder. Darin geht es speziell um folgende Punkte: ·  die Vernetzung der Jugendlichen ·  den Austausch mit der älteren betriebsführenden Generation ·  Sichtweisen und Perspektiven auf neue Betriebszweige Die Agrarkreise sind Informationsveranstaltungen, die landesweit in jedem Bezirk angeboten werden. Als Fachreferenten stehen Spezialisten der Land- und Forstwirtschaft zur Verfügung (Forst, Ländlicher Raum, LQB, Maschinenring, Fachschulen,…). Teil des Projektes war die Entwicklung der „Girls-only-Agrarkreise“. Darin werden beispielsweise Themen wie das „Zuheiraten“, Generationen sowie Chancen und Möglichkeiten neuer Betriebsformen am Hof diskutiert (Green-Care, Kräuterpädagogik, Direktvermarktung, …). Die Girls-only-Agrarkreise wurden im April 2015 mit dem Troll-Borostyáni-Preis des Frauenbüros Stadt und Land Salzburg ausgezeichnet. „Damit so ein Projekt auf die Beine gestellt werden kann, spielen sehr viele Faktoren zusammen: Ideen, Ziele, Ambitionen, Durchhaltevermögen, Strukturen, kurzum: die richtigen Personen zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, betont Landesobmann Maximilian Brugger und gratuliert allen Agrariern und Fachreferenten, die beim Projekt „Landjugend-Agrarkreise“ mitwirken.

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