Die Motorsägen-Athleten ließen Graz erbeben
Am 29. August ging es in Graz nicht nur ob der Temperaturen heiß her. In einem spek-takulären Wettbewerb ermittelten die besten Forstwettkämpfer Österreichs am Grazer Hauptplatz ihre Champions. Im Landjugend-Bewerb kamen die Sieger aus Tirol und Kärnten.
Graz war am 29. August der Hotspot der österreichischen Forstwettkampf-Elite. Dafür sorgten das erlesene Starterfeld bei der Bundesmeisterschaft der Forstarbeit und die sommerliche Hitze. Die hohen Temperaturen waren natürlich ein entscheidender Faktor beim Gipfeltreffen von insgesamt 60 Motorsägen-Athleten. Neben den Profis (Berufs-Forstarbeiter) bewiesen auch die Starter der Landjugend, dass sie auch bei hohen Temperaturen einen hervorragenden Forstwettkampf abliefern können. Am besten trotzte der Tiroler Thomas Holaus der Hitze. Er setzte sich in der Gesamtwertung vor Jürgen Erlacher aus Kärnten und seinem Teamkollegen Michael Weißbacher durch. Neben dem Kampf um die Bundesmeistertitel gingen auch internationale Spitzenathleten in Graz an den Start. Sie kämpften in einem Einladungsbewerb um die „Styrian Trophy“. Dabei sorgte die slowenische Mannschaft für eine Überraschung: Die Slowenen sammelten den gesamten Tag über am fleißigsten Punkte und verwiesen das Weltmeisterteam aus Deutschland auf Platz 2. Auf dem dritten Rang landete das Team aus Luxemburg. Doch nicht nur den Athleten wurde an diesem Tag alles abverlangt, auch das Publikum kam ins Schwitzen. Trotzdem ließen sich zahlreiche Zuseher die „Formel 1 der Forstarbeit“ am Grazer Hauptplatz nicht entgehen und waren von den spektakulären Disziplinen begeistert. Als es ins große Finale ging, waren die Plätze rund um die Wettkampfarena restlos gefüllt. Somit konnten die Veranstalter – Landarbeiterkammer, Landjugend und Landwirtschaftskammer – nach der Siegerehrung im „Dom im Berg“ auf eine gelungene Bundesmeisterschaft zurückblicken. Rückfragen und Kontakt:
Wolfgang Danzer
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