LJ Bogen

Jahresschwerpunktthema 2019/20

nachhaltig[ER]leben

Ideenfindung

Gemeinsam mit den BezirksfunktionärInnen wurde die Sommer-Landesvorstandsklausur genutzt, um Überlegungen für ein neues Jahresschwerpunktthema anzustellen. Daraus entstand der Titel „nachhaltigERleben“. Ziel der Landjugend Salzburg ist es dabei, die Nachhaltigkeit auf ökologischer, ökonomischer und sozialen Hinblick zu untersuchen und dahingehend Aktionen sowie Projekte zu starten.

 

Ausgangssituation / Projektbeschreibung

Österreich – ein kleines Land mit wertvollen Ressourcenvorkommen und einer stabiler Wirtschaft. Im internationalen Vergleich gesehen befindet sich Österreich auf Rang 16 der reichsten Länder der Welt. Mit dem hohen Wirtschaftswachstum gewinnt parallel dazu jedoch ein zweiter Begriff immer größere Bedeutung: die Nachhaltigkeit. Doch was bringt die gewünschte „Nachhaltigkeit“ mit sich? Betrifft sie uns alle? Was kann jeder einzelne dafür tun?

Die Landjugend Salzburg geht in den kommenden zwei Jahren auf den Begriff des nachhaltigen Lebens näher ein und erarbeitete gemeinsam mit den Orts- und BezirksfunktionärInnen aus allen Teilen Salzburgs vielfältige Projekte zu diesem Thema. Unter dem Titel „NachhaltigERleben“ wird neben der ökologischen Bewusstseinsschaffung auch auf die soziale Komponente der Nachhaltigkeit eingegangen und näher definiert. Ziel der größten Jugendorganisation Salzburgs in den zwei Jahren ist es, allen Landjugendmitgliedern einen gesunden Zugang zur umsetzbaren und praktischen Nachhaltigkeit in persönlichen Bereichen mitzugeben und den Gedanken in der Salzburger Jugend noch mehr wachzurütteln.

 

Nachhaltigkeit – was verstehen wir darunter?

Nachhaltigkeit bedeutet für viele Personen ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen, Müllvermeidung und der schonende Einsatz bzw. die Vermeidung von Düngemittel in der Landwirtschaft. Nur um einige Beispiele zu nennen. Wenigen ist allerdings bewusst, dass die Berücksichtigung des Umweltgedankens alleine nicht ausreicht, um einer erfolgreichen und lebenswerten Zukunft entgegenblicken zu können: Nur ein wirtschaftlich, dennoch ökologisch gesundes Zusammenspiel wie Qualität vor Quantität unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen Aspekten wie die Gleichberechtigung von Frauen, attraktive Arbeitsplätze oder eine gesunde Work-Life-Balance macht den Weg frei in eine von uns mit Erfolg mitgestaltete Zukunft.