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Symposium der Zukunft – DU.ICH.WIR. – FÜR EIN GEMEINSAMES MORGEN

 

Wie werden wir in Zukunft Bauen und Wohnen? Wie wird in Zukunft geheizt oder auf welche Energie setzen wir? Wie kann man sich auf ein mögliches Blackout vorbereiten? Wie entwickelt sich unsere Gesellschaft in der Arbeitswelt? Diese Fragen wurden am Freitag, den 28. Oktober 2022 beim Symposium der Zukunft genauer unter die Lupe genommen. Knapp 40 Landjugendmitglieder und Interessierte konnten sich im Gemeindefestsaal Pfarrwerfen richtungsweisende Inputs holen.

Im Zuge des diesjährigen Schwerpunktthemas der Landjugend Salzburg „DU.ICH.WIR. – FÜR EIN GEMEINSAMES MORGEN“ wurden bei diesem Zukunftsabend die Themen Energiewende, Wohnen in der Zukunft, Vorbereitung auf ein mögliches Blackout und Arbeiten in der Zukunft in spannenden Vorträgen mit hochkarätigen Referenten näher beleuchtet.

Energiewende – Raus aus der fossilen Abhängigkeit

DI Dr. Gerhard Löffler MBA, Referatsleiter der Energiewirtschaft und -beratung im Land Salzburg berichtete über die Energiewende und wie wir diese mittels erneuerbaren Energien schaffen. Zielführend sei nur eine Kombination aus erneuerbaren Energien, nur auf beispielsweise Sonnenenergie zu setzen würde zu wenig sein. Die Unabhängigkeit zu den fossilen Brennstoffen ist außerdem eine Chance für Salzburg die regionale Wertschöpfung auszubauen. Je weniger fossile Energieträger benötigt werden, desto mehr Geld bleibt in der Region.

Wohnen – Eine Lebensaufgabe

Im Vortag von Univ.-Prof. Dr. Andreas Koch der Paris Lodron Universität Salzburg im Fachbereich Soziologie und Sozialgeographie der Abteilung Sozialwissenschaftliche Geographie ging es um Biographische Pfade, Nachbarschaften/Gemeinschaften und Wohnorte. Wohnungen gewinnen immer mehr an Warencharakter und richten sich oft nicht mehr nach den Bedürfnissen der Gesellschaft. 

Was tun, wenn der Strom ausfällt?

Geschäftsführer Wolfgang Hartl stellte den Zivilschutzverband Salzburg vor. Der Grundsatz des weltweiten Zivilschutzes ist es Informationen über die Schutzmaßnahmen gegen Gefahren aus Natur, Technik und Alltag an die Bevölkerung weiterzugeben. Bestmöglich schützen kann man sich durch die private Krisenvorsorge. Ein Blackout ist ein länger andauernder und überregionaler Strom- und Infrastrukturausfall, der durch Vorbereitung und Durchhaltevermögen durchaus zu bewältigen ist. Tipps & Tricks, sowie eine Liste welche Dinge man zuhause haben sollte ist auf der Website des Zivilschutzverbands erhältlich.

New Way of Working

Alexander Aigner der Salzburger UNIQA stellte die unterschiedlichen Generationen und ihre Erwartungen an die Arbeitswelt vor. Kommunikation und Verbindlichkeit sind Schlagworte die genauer beleuchtet wurden. Anhand von Erfahrungsberichte über sein junges Team konnte das Thema sehr praxisnah veranschaulicht werden.

Beschlossen wurde der Zukunftsabend mit einer Podiumsdiskussion bei der die anwesenden Mitglieder Fragen stellen konnten. Durch die zahlreichen Fragen wurde das Interesse der Mitglieder unterstrichen, denn ihnen ist klar „nur wir selbst können unsere Zukunft gestalten!“.

Text:      Katharina Hangöbl
Foto:     Landjugend Salzburg

Foto-Copyright: Landjugend Salzburg
Abdruck bei Namensnennung honorarfrei.

 

Landesleiterin Claudia Frauenschuh und Landesleiter Andreas Steiner eröffneten den Zukunftsabend.
Regionalmanager der Salzburger UNIQA Alexander Aigner teilte seine Erfahrungen im Bereich Arbeiten in der Zukunft.
Bei der Podiumsdiskussion wurden zahlreiche Fragen von den interessierten Landjugendmitgliedern gestellt. Im Bild Ortsgruppenleiter Andreas Zehner (LJ Unternberg-Thomatal) und Bezirksleiter Maximilian Aigner (LJ Lungau).
Im Bild v.l.n.r. hinten Moderator Markus Aigner, Alexander Aigner (Salzburger UNIQA), Univ.-Prof. Dr. Andreas Koch (Paris Lodron Universität Salzburg), DI Dr. Gerhard Löffler MBA (Land Salzburg), v.l.n.r. vorne Landesleiterin Claudia Frauenschuh, Landesleiter Andreas Steiner und Geschäftsführerin Katharina Hangöbl der Landjugend Salzburg

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