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Landjugend: Die Versorgungssicherheit Österreichs muss gewährleistet sein. Dafür braucht es einen gemeinsamen Weg in Sachen Klimaschutz.

 

„Klimaschutz muss weiterhin Priorität haben“

Für die österreichische Bauernschaft bedeutet die Klimakrise eine reale existenzielle Bedrohung. Junge Menschen im ländlichen Raum können immer weniger von der Landwirtschaft leben. Und das in einer Zeit, in der regionale und nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln ein Schlüssel zur Bekämpfung der Klimakrise wäre. Klimaschutz muss weiterhin Priorität haben. Nur so können wir das schützen, was uns lieb ist: unsere Berge, unsere Felder und unsere Wälder. Gerade der ländliche Raum ist ein Schlüssel zur Bewältigung der aktuellen Klimakrise. Der breite Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel könnte vielen Menschen ermöglichen, klimafreundlich unterwegs zu sein. Innovative Projekte in der nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft können sowohl zum Klimaschutz als auch zur Sicherung unserer heimischen Lebensmittelversorgung beitragen. Die Landjugend schließt sich deswegen dem gemeinsamen Weg an, die österreichische Klimapolitik zum europäischen Vorzeigemodell zu machen.

 

„Wir alle sind gefragt“

Mit 2020 hat die Bundesregierung in ihrem Programm erste wichtige Weichen für eine ambitionierte Klimapolitik gelegt. Allerdings wird der Erfolg nicht an Versprechen, sondern Taten gemessen werden. Wir brauchen Lösungskonzepte für unsere Regionen, um der Klimakrise entgegenzuwirken. Wir alle sind gefragt, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sei es bei der Auswahl von Transportmitteln oder bei jedem Griff ins Regal im Supermarkt. Mit unserem Handeln legen wir wichtige Bausteine für unsere nachkommenden Generationen. Nach zwei Expertenhearings zum Klimavolksbegehren sind alle Parteien gemeinsam gefordert, der Klimakrise entgegenzusteuern.

 


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