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Neuer Durchgang der Weiterbildung "Landjugend SpitzenfunktionärIn" gestartet

 

Lehrgang der aufZAQ-zertifizierten Ausbildung bringt herausragende Projekte hervor

Wien, 26. Februar 2020 - Der österreichweite Lehrgang "Landjugend SpitzenfunktionärIn" ist in eine neue Saison gestartet. Insgesamt 26 TeilnehmerInnen aus acht verschiedenen Bundesländern besuchen 2020 die Weiterbildung der Landjugend Österreich für engagierte Bezirks- und LandesfunktionärInnen. In zwei - nach Bundesländern gegliederten - Lehrgängen vermitteln Top-TrainerInnen Inhalte über die Persönlichkeitsbildung, das Management und die Umsetzung von Projekten sowie zur Konfliktlösung und Motivation. Das Ergebnis nach Absolvierung der vier Module ist ein vollständiges Projekt, das im Zuge der Fortbildung entwickelt, umgesetzt und präsentiert wird. Beim aufZAQ-zertifizierten Lehrgang werden keine Projektthemen vorgegeben, sondern von den TeilnehmerInnen frei gewählt.

Markus Aigner, Teilnehmer und Landesleiter aus Salzburg, dazu: "Das erste spannende Modul der Ausbildung "Landjugend SpitzenfunktionärIn" mit den Schwerpunkten sicheres Auftreten, Rhetorik und Moderation liegt bereits hinter mir. Besonders wertvoll waren für mich persönlich dabei die Inhalte über geschickte Verhandlungstechnik im Hinblick auf beispielsweise Sponsorengewinnung sowie Übungen zur Förderung der Gruppendynamik. Einzigartig ist der Zusammenhalt und die Motivation unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, das die auf hohem Niveau attraktive Ausbildung perfekt abrundet."

"Durch die 'aufZAQ'-zertifizierte Ausbildung für Landjugend-SpitzenfunktionärInnen bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wichtige Fertigkeiten rund um Rhetorik, Präsentation, aber auch Teamwork, Projekt- und Konfliktmanagement mit auf den Weg, um ein einmaliges Projekt auf die Beine zu stellen. Die jungen Erwachsenen werden bei dieser Ausbildung aber nicht nur mit einem Koffer gefüllt mit Tools für ihre weitere Funktionärszeit ausgestattet, sondern vernetzen sich mit anderen Landjugendlichen aus ganz Österreich, schließen Freundschaften und entwickeln sich selbst und ihre Persönlichkeit einmal mehr weiter. Unsere Landjugend-Spitzenfunktionärinnen und Spitzenfunktionäre sind in jedem Fall stark im ländlichen Raum verankert", betont Marianne Mikusch, Bundesleiterin-Stellvertreterin der Landjugend.

Projekte 2019 erfolgreich umgesetzt
Beeindruckende Projekte, die im Vorjahr von TeilnehmerInnen der Ausbildung gemeinsam mit ihrer Landjugendorganisation durchgeführt wurden, waren etwa ein Volkstanz-Wochenende, ein Weiter- und Fortbildungsprogramm zugeschnitten ausschließlich auf Frauen sowie die Greenify Potato-Pot Challenge.

Bei letzterem ging es darum, rund 200 Personen mit Pflanztöpfen, Erde, Dünger und Saatkartoffeln auszustatten und 75% der Potato Pot's erfolgreich zu ernten. Das Ziel war das Bewusstsein für die Produktion von Lebensmitteln, Pflanzen und Umwelt bei jungen Leuten beziehungsweise Landjugendmitgliedern zu steigern sowie die Vielfalt der Erdäpfeln und die Einfachheit, der eigenen Produktion, Pflege und Ernte im Garten oder am Balkon zu vermitteln.

Der Lehrgang "Landjugend SpitzenfunktionärIn" wird an drei Wochenenden mit insgesamt 132 Übungseinheiten zu jeweils 45 Minuten abgehalten, währenddessen das Netzwerken mit FunktionärInnen anderer Bundesländer sowie der Spaß und die Gemeinschaft ebenso ein wichtiger Bestandteil sind. Nach erfolgreicher Absolvierung des Lehrganges erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat, das vom für Jugendangelegenheiten zuständigen Bundesministerium, allen Landjugendreferaten Österreichs und dem Amt für Jugendarbeit Südtirol als qualifizierte berufliche Weiterbildung anerkannt wird.

 

Landjugend Österreich

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